Nun wird allerdings behauptet, dass es sich hier nicht um Ideogramme, sondern um Logogramme handelt. Nun, wie auch immer; als Laie staune ich über beides. :)
Esperanto hat 121 Silben im Vergleich zum Japanischen, wenn ich micht verzählt habe.
Im Durchschnitt ist Esperanto um ein Drittel kürzer als im Deutschen!
Ich meine, hier jetzt 127 Silben gezählt zu haben. Das ist natürlich gemein: Tommy wollte ja — vermutlich — riesige Zeichenzahlen sehen, welche die 140 um ein Vielfaches überbieten. ☺
Daß deutsche Texte im Schnitt länger und wortreicher sind als solche in anderen Sprachen, dazu müssen wir einfach stehen! ☺
Besonders dann, wenn sich zum Wortreichtum Sinnreichtum gesellt. :)))
「理由の一つ」の「理由」は複数の Gründe なので、もしかすると einer der Gründe の方がいいかもしれません。日本語としてもちょっとだけごつごつした言い方です。
@Pfirsichbäumchen
Sollte es nicht besser "liegt in EINER Besonderheit" heißen. Die Nennung der Besonderheit erfolgt ja nicht vor, sondern erst nach diesem Satz.
An Alexander: Das ist eine Frage, die mir auch durch den Kopf ging. Ich neige hier aber eher zu dem bestimmten Artikel.
An Tommy: Der unbestimmte Artikel drückt auch schon aus, daß es mehrere Gründe gibt.
Anmerkung zum letzten Satz:
'Wieviele Zeichen werden das wohl?' könnte man meinem Gefühl nach sagen, wenn man dem Schreiber über die Schulter schaut. Ansonsten käme mir 'wären das wohl', 'sind das wohl', 'werden das wohl sein' o.ä. natürlicher vor.
Beim Vergleich der Anzahl der Zeichen in der japanischen und deutschen, dänischen und anderen Versionen sollte man vereinfachende Schlussfolgerungen vermeiden. Die Anzahl der Buchstaben ist dort natürlich größer als die der japanischen Zeichen, aber Deutsche, Dänen und andere erfassen beim Lesen in der Regel Wörter als Ganzes, bei längeren und zusammengesetzten Wörtern sinnbildende Wortbestandteile, aber keineswegs einzelne Buchstaben. Daher unterscheidet sich das Lesen und Verarbeiten schriftlicher Informationen, trotz unterschiedlicher Schriftsysteme, viel weniger als oft angenommen.
Was die Silbenzahl betrifft, so könnte das Japanische nie mit euren Sprachen mithalten; denn in einer japanischen Silbe kann grundsätzlich kein Konsonant außer einem n nach dem Vokal und nur einer davor kommen.
Ich glaube, meine japanische Fassung zählt 133 Silben. Ich habe "hitotsu", "tokusei" und "tsukau" als zweisilbig gezählt, weil die Vokale der Silben "hi", "ku" und "tsu" in diesen Wörtern für gewöhnlich stumm sind.
Übrigens finde ich es viel schwieriger, einen Text in einer Sprache mit Lateinschrift nach einem Wort zu durchsuchen als einen japanischen Text. Liegt das wohl nur daran, dass ich japanischer Muttersprachler bin? Was meinst du dazu, Lisa?
Ich bin auch der Ansicht — selbst als unbeholfene Nichtmuttersprachlerin —, daß japanische Texte in höherem Maße die Möglichkeit des „Querlesens“ bieten. In selbigen sind die bedeutungstragenden Elemente ja im allgemeinen durch Kanji ausgezeichnet, und schon durch die verschiedenen Schrifttypen wird die Suche nach einem Wort erleichtert. Aber auch der Zeichen-/Bildcharakter der Kanji spielt sicherlich eine Rolle.
Deutsche Muttersprachler nehmen Wörter, wie Alexander schreibt, als Ganzes wahr, aber bei langen Texten verrutscht man doch leicht in der Zeile: das Suchen nach einem bestimmten Wort ist mühsam. Das stelle ich besonders bei alten Wörterbüchern immer wieder fest. Da ist nämlich alles in einem Schriftstil, eventuell mit schwachen Auszeichnungen (Kursivdruck), gehalten. Dadurch wirkt der Text gleichmäßig, was allgemein bei Druck-Erzeugnissen anzustreben ist; aber der Gebrauch wird so zur Qual. Bessere, die Bedürfnisse des Benutzers bedenkende Wörterbücher verwenden daher auch eine deutliche Form der Auszeichnung, nämlich den Fettdruck, der normalerweise, wie auch die Unterstreichung, zu vermeiden ist. Dadurch wird das Suchen wesentlich erleichtert. Wenn man alle bedeutungstragenden Wortstämme fett, alle grammatischen Endungen, Präpositionen u. dergl. normal drucken würde, dann würde die Wortsuche dadurch plötzlich auch ganz leicht — obwohl es immer noch nötig wäre, die Wörter zu lesen, wohingegen man die Bedeutung der Kanji ja schon durch bloßes Hinsehen erkennt. ☺
Vielleicht kann man es auch so ausdrücken, daß man japanische oder auch chinesische Texte leichter zweidimensional durchsuchen kann (da diese gewissermaßen regelmäßig in Quadrate geteilt sind). ☺
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