
Nach Nachforschungen müsste der Satz eigentlich heißen:
"Siebzehn Mann auf des Totenmanns Kiste, jo, jo, jo und ne Buddel mit Rum."
(Text aus "Die Schatzinsel" von R. L. Stevenson)
z. B. hier: http://www.aggi.de/songs/SIEBZEHN.HTM

3 sind schon tot und die haben jeder eins von den jo´s gegrölt gehabt. Aber das s mach ich doch mal hinter mann. ;)

Nagut. ;) Und die Drei sind auch wieder am Leben und singen mit...

Ob 17 oder 14 Mann, darüber wollen wir uns mal nicht streiten; auf einem echten Segelschiff geht ja schnell mal jemand über Bord, aber
"auf des toten Mannes Kiste" ist ein verdammt guter Tipp von Espi, mal so unter Seeleuten gesagt. Vor der Buddel bitte noch einen Apostroph in den Wind hängen -> 'ne Buddel uf des toten Mannes Kiste?

Was genau meinst du? Das "Totenmanns" noch in "des toten Mannes" ändern? Aber das weicht doch dann wieder vom Original ab.

Es gibt laut Duden im Deutschen keinen Totenmann sondern es giIchbt den "toten Mann" (und nat. auch den "Toten"). Als Zusammenziehung von "des toten Mannes" ist "des Totenmanns" entweder irrtümlich oder nach einer wilden Orthographie der Vordudenzeit notiert, möchte ich behaupten. Sicherhaltshalber werde noch jemanden befragen, der sich in diesen Dingen sehr gut auskennt. Ahoi!

Sicherheitshalber natürlich! Was ist das heute für ein Tag!!!

Na ich habe angenommen, dass es hier um einen ganz bestimmten Totenmann geht und es somit zu einem Eigenname geworden ist. Sowas wie der Batman halt. :)

Auf Anfrage erhielt ich folgende Auskunft:
>>
Beim Projekt Gutenberg
(http://gutenberg.spiegel.de/buch/4359/1);
heißt die deutsche Übersetzung
„Fünfzehn Mann bei des Toten Kist’ — johoho, und ’ne Buddel, Buddel Rum!“
Aber die ist ja nicht verbindlich.
Im Origina heißt es:
‘Fifteen men on the dead man's chest—yo-ho-ho, and a bottle of rum!’
Den Chor im einer bekannten Verfilmung http://www.youtube.com/watch?v=IPJM1Nspumg singt "des toten Mannes".
Beide Genitivformen (des Mannes und des Manns) sind laut Duden korrekt.
„Totenmanns“ halte auch ich für falsch, selbst wenn es ein Eigenname sein sollte. (Möglich ist eine solche Bildung allerdings: man denke an den „Hohenpriester“ oder die „Langeweile“, wo der erste Bestandteil ein Adjektiv ist.) Ich schlage vor:
„Fünfzehn Mann auf des toten Manns /des Toten/ Kiste, johoho, und ’ne Buddel mit Rum.“
Diese Interjektion, als ein Wort in Kommata gesetzt, finde ich gut.
In dem Wikipedia-Artikel
http://en.wikipedia.org/wiki/De...#37;27s_Chest,
der natürlich nicht als Beleg, wohl aber als Hinweis dienen kann, ist zudem erwähnt, daß in Deutschland auch von "siebzehn Mann" die Rede ist (dort steht auch "des toten Manns", was ich für richtig und empfehlenswert halte).
<<

Ja gefällt mir so auch. Wird gemacht. Allerdings lasse ich die Siebzehn lieber jetzt wo doch einige Übersetzungen da sind...
In Ordnung so? :)

So lange sie nicht zu schwer sind für die Kiste. Nein ganz im Ernst: alles bestens!
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añadida por Zaphod, 2 de septiembre de 2011
editada por Zaphod, 11 de agosto de 2012
editada por Zaphod, 11 de agosto de 2012
enlazada por Balamax, 11 de agosto de 2012
editada por Zaphod, 12 de agosto de 2012