Nun die Schatten dunkeln,
Stern an Stern erwacht:
Welch ein Hauch der Sehnsucht
Flutet in der Nacht!
Durch das Meer der Träume
Steuert ohne Ruh’,
Steuert meine Seele
Deiner Seele zu.
Die sich dir ergeben,
Nimm sie ganz dahin!
Ach, du weißt, daß nimmer
Ich mein eigen bin.
Das ist aber sehr schön!!! Selbst erdacht oder selbst gefunden?
Bemerkung: „nun“ ist hier eine Konjunktion mit der zeitlich-kausalen Bedeutung „weil nun“ oder „nun, da“.
An Alexander: Das Gedicht ist von Geibel. ☺
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added by Pfirsichbaeumchen, December 7, 2012
linked by GrizaLeono, October 15, 2013