Treffender kann man es kaum ausdrücken. Was mich an diesem Satz jedoch maßlos stört, ist die Unverschämtheit, mit der Tom mir nicht einmal eine kleine Kostprobe übrig gelassen hat! :(
"sucht" erscheint mir hier "natürlicher". Vermutlich weil eine solche Gier bis zum gegenwärtigen Moment von niemandem "egalisiert" wurde.
Wenn ich mir vorstelle, das in einem Roman („Die tausend Entgleisungen des Tom“) zu lesen, dann scheint mir einzig das Präteritum zu passen.
Wann wird denn dein Tom-Roman zu lesen sein? ;-) http://tatoeba.org/epo/sentences/show/2583369
Vielleicht ist das ähnlich wie bei der indirekten Rede, bei der wir ja auch schon des öfteren zwischen dem Präsens und dem Präteritum in Zweifel geraten sind: es kommt darauf an, ob ein Bezug zur Gegenwart gegeben ist, etwa dadurch, daß man sich gerade darüber unterhält. In dem Sinne wäre das Präsens umgangssprachlicher.
Vielleicht können wir ja irgendwann einen Tom-Roman aus Tatoeba-Exponaten zusammenstellen. ☺
Oder wir könnten ein Spiel spielen: Suche zehn zufällige tatoebanische Tom-Sätze heraus, und schreibe eine (schlüssige) Geschichte, in der diese vorkommen (natürlich in der vorgegebenen Reihenfolge)! ☺
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added by Pfirsichbaeumchen, July 11, 2013