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maaster maaster January 3, 2019 January 3, 2019 at 7:08:17 PM UTC link Permalink

In Büchern habe ich vielleicht die auf Tatoeba genutzte Form der deutschen Dialoge noch nicht gesehen. Am häufigsten kann man die von den französischen Sätzen bekannten doppelten Dreiecke sehen. Was ist die offizielle Form?

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Pfirsichbaeumchen Pfirsichbaeumchen January 4, 2019, edited January 4, 2019 January 4, 2019 at 12:00:36 AM UTC, edited January 4, 2019 at 12:07:22 AM UTC link Permalink

Üblich sind „diese Form“ und »diese Form« (umgedrehte Guillemets, sogenannte Chevrons). Die erste Form wird auch handschriftlich verwendet; in Büchern, besonders Romanen u. ä., verwendet man meistens, wie Du schon festgestellt hast, die zweite. Der Grund liegt wohl darin, daß dadurch weniger Lücken im Text entstehen, dieser dadurch gleichmäßiger aussieht und angenehmer zu lesen ist. Bei Tatoeba haben wir uns jedoch auf die bekannte Form für den deutschen Korpus geeinigt.

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maaster maaster January 4, 2019, edited January 4, 2019 January 4, 2019 at 8:28:37 PM UTC, edited January 4, 2019 at 8:34:12 PM UTC link Permalink

Danke für die ausführliche Antwort! : )

Und was ist mit den Gedankenstrichen?

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Pfirsichbaeumchen Pfirsichbaeumchen January 5, 2019 January 5, 2019 at 12:08:24 AM UTC link Permalink

Was willst Du da genau wissen? 🙂

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maaster maaster January 5, 2019 January 5, 2019 at 7:32:58 PM UTC link Permalink

Benutzt man sie wirklich in Dialogen vor den Sätzen der Sprecher?
Und wenn ja, müssen sie vorne in Zeilen sein?

Könntest Du evtl. einen kleinen Dialog schreiben, wie ihn aussehen muss, nicht so wie hier, wo alles nacheinander ohne reale Zeilen geschrieben ist.

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Pfirsichbaeumchen Pfirsichbaeumchen January 6, 2019 January 6, 2019 at 2:44:15 AM UTC link Permalink

Zwischen Sätzen kennzeichnet der Gedankenstrich den Wechsel des Sprechers oder des Themas. In Romanen u. ä. sieht man es oft, daß statt dessen ein neuer Absatz begonnen wird:

Der fremde Bürgersmann staunte. „Du eine Mörderin?“ rief er zweifelnd. „Unmöglich! Zwar sind die Menschen aller Ränke und Bosheiten fähig, das weiß ich wohl, doch siehst du nicht wie eine Mörderin aus.“

„Und doch ist es so“, erwiderte sie trübsinnig. „Wenn Ihr mögt, erzähle ich Euch meine Geschichte.“

„So sprich!“ forderte der Berggeist.

Das ist aus einem zufällig gegriffenen Buch, in dem übrigens ebendiese Anführungszeichen verwendet werden. In einzeiligem Tatoeba-Format müßte man anstelle der Absätze Gedankenstriche setzen.