
Meinst Du mit „Training“ das Üben mit der Geige oder Leibesübungen oder eine falsche Unterweisung durch einen Lehrer?

Ich meine, "Training" meint das Üben mit/an der Geige. Welchen (genauen) Anteil (ein) Lehrer daran hatte(n), ist eine naheliegende weitere Frage?
Aber ich sollte auch das Positive nicht verschweigen. Menuhin spielte bereits als Fünfjähriger virtuos (was immer das bedeuten mag) und als Siebenjähriger trat er schon mit einem Symphonieorchester auf. Es kann aber auch ein Sinfonieorchester gewesen sein. die Rechtschreibreform machts möglich.

Da muß ich die Rechtschreibreform ausnahmsweise mal in Schutz nehmen: die beiden Schreibweisen gab es schon immer („Sinfonie“ sogar bevorzugt). ☺
Daß er da schon virtuos spielte, heißt wohl, daß er das Instrument in so jungen Jahren bereits derart meisterlich beherrschte, daß er die Klänge nur in sich zu fühlen brauchte, um sie darauf hervorzubringen. Worauf ich aber eigentlich hinauswollte: „Training“ im Zusammenhang mit Musikinstrumenten dünkt mich sonderbar (etwas zu „modern“). Ich kann deswegen nicht umhin, „wegen fehlerhaften Übens“ vorzuschlagen. ☺

> "etwas zu modern"
Ok. Das ist ja fast ein Kompliment! ☺
Da fällt es mir leicht im Gegenzug die gewünschte "Entmodernisierung" vorzunehmen. Ich finde du hast völlig recht, dass Training in diesem Zusammenhang ungewohnt klingen mag. Mir war das nicht aufgefallen, da ich vor allem die (ja nicht unerhebliche) sportliche Komponente des Musizierens im Auge hatte.

Was hältst du von dem Vorschlag, diesen deinen schönen (verallgemeinernd abgewandelten Satz) der tatoebanischen Schatzkammer anheimzugeben?
Ein Virtuose beherrscht sein Instrument derart meisterlich, dass er die Klänge nur in sich zu fühlen braucht, um sie sogleich hervorzubringen.
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追加:al_ex_an_der, 2013年1月7日
編集:al_ex_an_der, 2013年1月7日