
あれれ☺

Ist es auch im Deutschen üblich, große Dichter beim Vornamen zu nennen, wie es zum Beispiel bei Sōseki und Ōgai im Japanischen der Fall ist?

Ist Tom schon tot? Falls er noch lebt, wie kannst du Wissen, dass er nicht noch ein bedeutenderes Werk schreiben wird. Und wann beginnst du dein Hauptwerk zu schreiben? (Hast du schon damit begonnen, so betrachte die letzte Frage als gegenstandslos.) ☺

Wir müssen wohl davon ausgehen, daß er schon tot ist, einen seiner vielen Tode gestorben ist, so daß wir nun aus seinem Leben wie aus einem geschriebenen Buch berichten können. Für alle, die jetzt traurig sind: Auf Tatoeba bleibt Tom nie lange tot! Er kommt immer wieder! ☺
An Tommy: Eigentlich ist das nicht üblich. Man verwendet gewöhnlich den Nachnamen: Goethe wurde in Frankfurt geboren. „Die Bürgschaft“ ist eine Ballade Schillers.
Bei Mori Ōgai oder Natsume Sōseki würde ich aber schon entweder die vollen (nicht umgedrehten) Namen verwenden oder wie im Japanischen von Ōgai und Sōseki sprechen, da dies ja auch ihre gewählten Namen sind.
Ich habe bei diesem Satz einfach an „unseren Tom“ gedacht und deswegen den Vornamen geschrieben. ☺

Man kann den Namen und den Titel des Buches ja in irgendeiner Weise, die man passend findet, ersetzen.

Ach, jetzt sehe ich erst, daß Du es mit Nachnamen übersetzt hast. Dann mache ich wieder „Tom Müller“ daraus.

Mit „verarbeiten“ meinte ich „seelisch verarbeiten“.

@Tom
Komm Tom, stirb und werde! (Und sei nett zu Maria!)
@Pfirsichbäumchen
Danke für die tröstlichen Worte! Du hast ja recht; schöne Sätze sterben nie.

PS.: Jeder Roman von Müller ist ein Knüller.
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adicionada por Pfirsichbaeumchen, em 3 de agosto de 2013
editada por Pfirsichbaeumchen, em 10 de agosto de 2013
editada por Pfirsichbaeumchen, em 10 de agosto de 2013
ligada por tommy_san, em 10 de agosto de 2013
editada por Pfirsichbaeumchen, em 10 de agosto de 2013