
> "... fühle ich mich als Rheinländer wie im ..."

Ich fühle mich nicht als Rheinländer, ich bin es, deshalb ist meine Variante m.E. logischer, auch wenn die vorgeschlagene
'Korrektur', zugegeben, von den meisten Sprechern spontan
bevorzugt werden dürfte.
Korrekturbedarf sehe ich nicht, aber hier ein Vorschlag zur Güte: Ich als Rheinländer fühle mich ....

Ah ja. Das klingt allerdings auch in meinen Ohren als eine durchaus zu bevorzugende Variante deines ursprünglichen Ausdrucks.
Ich erkläre mich einverstanden. ;))

Kleiner Nachtrag: Natürlich war mein Satz bloßes Rollensprechen, ich persönlich bin kein Rheinländer :)

Um der Rolle gerecht zu werden könntest du auch "deine" Herkunft selbstbewusst an den Anfang stellen. Ich finde das tut sowohl dem rheinländischen Ego, als auch dem Satz gut.
Als Rheinländer fühle ich mich südlich des Weißwurstäquators wie im Ausland.

Genau das war doch mein Vorschlag, s.o.

Der Unterschied ist "nicht von der Hand zu weisen" und ich möchte "die Aufmerksamkeit darauf lenken", dass in dem Satz
Südlich des Weißwurstäquators fühle ich als Rheinländer mich wie im Ausland.
"als Rheinländer" sich als Einschub (zusätzlich zum vergleichsweise sehr schlanken "ich") ins Verb "sich fühlen" zwängt. In der anderen Variante fließt der Satz gänzlich ungehindert leicht und klar dahin. (Ich bitte um Nach-Sicht falls ich das etwas zu poetisch sehe).
Als Rheinländer fühle ich mich südlich des Weißwurstäquators wie im Ausland.
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added by PeterR, November 24, 2011
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