
Es gibt im Deutschen keine »Abschweife«, höchstens eine Abschweifung.

»Ausschweifen« hat eine andere Bedeutung und passt hier überhaupt nicht.
au}s|schwei|fen <sw. V.>: 1. das normale Ma§ [des Lebensgenusses o. .] stark berschreiten <ist>: in seinen Vorstellungen, Gefhlen, Leidenschaften a.; Oft bin ich ausgeschweift, denn mein Fleisch war schwach (Th. Mann, Krull 63); Die Weiber aber lassen ihr Haar fallen und schweifen aus in allen ihren Gebrden (Th. Mann, Joseph 449); Was die weite Reise betrifft, lie§ ich meine Hoffnung ziemlich a. (Zwerenz, Kopf 208). 2. (bes. Tischlerei) a) nach au§en schweifen (2) <hat>: die Stuhlbeine werden vom Tischler ausgeschweift; ausgeschweifte Biedermeiersthle; b) (selten) eine Schweifung nach au§en aufweisen <ist>: die Beine des Sessels schweiften leicht aus.
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