
Love of flattery in most men proceeds from the mean opinion they have of themselves; in women from the contrary.

@brauchinet,
I believe you meant to write a translation, not a comment.

Thank you, Alexmarcelo
I just wanted to show the original quote by Johnathan Swift, because the meaning of the German translation isn’t very clear (although it appears on hundreds of German quote sites.)
As this stage, I don’t think it’s a good idea to link the original quote to the German version.
Maybe someone wants to suggest improvements.

I see. And you're absolutely right.

Die Sache liegt m.E. hauptsächlich am Fehlverständnis von "mean": "mean opinion" - "schlechte Meinung"
Mein Vorschlag: "... kommt von der schlechten Meinung her, .."
Den Gedanken zu den Frauen würde ich in einem eigenen Satz anfügen und total ändern: "Bei Frauen ist das Gegenteil der Fall". Was besagen will, dass sie eine (zu?) hohe Meinung von sich haben.
This is my take. Errare humanum est.

@brauchinet
Habe ganz vergessen, Dir wegen des Swift-Zitats im Original zu danken!
dankeDankeDANKE !

Was haltet ihr von:
Die Vorliebe für Schmeichelei bei den meisten Männern kommt (oder rührt) von der der schlechten Meinung (her), die sie von sich selbst haben; bei den Frauen vom Gegenteil.
"Bei Frauen ist das Gegenteil der Fall." ist natürlich auch möglich, verleitet aber dazu, das Gegenteil der ganzen Satzaussage zu suchen. (Was mir zumindest schwer fällt, da mir die Aussage ohnehin nicht klar ist.)

Das ist es! Ein sehr guter Vorschlag, finde ich!
@brauchinet
Wie wäre es mit einer Umstellung, etwa so:
"Die Vorliebe für Schmeichelei kommt bei den meisten Männern von der schlechten Meinung her, die sie von sich selbst haben; bei den Frauen vom Gegenteil." ?

Das sieht jetzt sehr gut aus, E-stern! Ein hervorragender Wochenbeginn. Und das so kurz vor Weihnachten!

Ihr lieben Weihnachtsfestschonjetztbedenker ☺ ... und Hobbypsychologen! ☺
Habe ich den Satz also so zu verstehen, dass Männer gern ihre schlechte Selbsteinschätzung widerlegt, Frauen hingegen ihr positives Selbstbild bestätigt sehen möchten? Und wenn ja, meint ihr, dass dies den Tatsachen entspricht?

(Ich weiß, ihr werdet sagen, ich hätte dies Jonathan Swift fragen sollen — aber ganz so alt bin ich dann doch nicht.)

@Alexander
Ich denke schon, dass sich der Swift-Satz so interpretieren lässt, wie Du das tust. Aber nicht notwendigerweise, finde ich.
Ob das den Tatsachen entspricht? - Ich bin jeder Verallgemeinerung in jedweder Form abgeneigt. Aber es geht wohl um das Körnchen Wahrheit. - Mein Entzücken galt nicht dem Inhalt dieses Satzes sondern dem Rahmen und der Ausführung, die wir ja schließlich als ein Gemeinschaftswerk hinbekommen haben.
Ist das eine Antwort?
Und was Weihnachten angeht, empfehle ich schon mal Judy Garland: http://www.youtube.com/watch?v=5g4lY8Y3eoo
Ich hoffe, es ist in Good Old Germany nicht geblockt. Jedenfalls passt die vorletzte Zeile des Liedes gut auf Tatoeba: We'll have to muddle through somehow.
So, das war ein Gift von Swift sozusagen.

Nun vielleicht spielt eine Rolle, dass Swift in einer ganz anderen Zeit lebte, als die Psychologie als Wissenschaft noch nicht erfunden war. Vermutungen darüber anzustellen, wie es in der Psyche anderer Menschen aussieht, ist immer schwierig, aber heute können wir darüber mehr erfahren, als dies Swift möglich war. Und wenn nicht alles falsch ist, was ich dazu erfahren konnte, dann es ist doch so, dass im Allgemeinen Frauen in größerem Maße von Selbstzweifeln und Unsicherheit geplagt werden als Männer und in besonders wenn es um die äußere Erscheinung geht (und auf die dürfte Swift mit seiner Aussage doch wohl in erster Linie abzielen). In dieser Hinsicht sind Frauen einem sehr großen Erwartungsdruck ausgesetzt, den sie zu einem Teil auch selbst aufbauen und hochschrauben, vor allem aber als gesellschaftlichen Zwang erfahren, dem schwer zu widerstehen ist. Wie wäre ich gern? Wie stelle ich mich dar? Wie schätze ich mich selbst ein? Diese drei Punkte klaffen bei vielen Frauen weit auseinander.

(Statt "in besonders" bitte "insbesondere" lesen. ☺)
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