$20 → 20 $, 20 Dollar, zwanzig Dollar

Das ging ja schneller, als die Polizei erlaubt! ☺

Geändert. (Ich hatte zufällig gerade in meine Post geschaut, als der Hinweis kam!)

Hast du vielleicht einen Hinweis für mich, wo ich das (für den üblichen Gebrauch in Deutschland) nachlesen kann?

Bei duden.de bin ich spontan mit Suchbegriffen wie „$, €, Währungssymbol, Eurozeichen“ nicht fündig geworden, und https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrungssymbol verlinkte zu drei Normen für DE, AT, CH, von denen der erste Link (DE) nicht mehr über Währungssymbole und deren Platzierung sprach, der zweite tot war und der dritte zwar „$ 20“ erlaubte (in „verknapptem Text“, dann mit geschütztem Leerzeichen), aber für die Schweiz gilt und nicht (zwangsläufig) für andere deutschsprachige Länder.

Geregelt werden diese Dinge für den Schriftverkehr in der DIN 5008. (Um sich den Originaltext anzusehen, muß man anscheinend Geld hinblättern.) Die „Empfehlung“ ist die, daß in Fließtext, wie es von je der Fall war, das Währungssymbol dem Betrag mit einem geschützten Leerzeichen hintangestellt wird: das Währungssymbol kürzt das Wort ab, ebenso wie die Ziffer; die Leerschritte zwischen den Wörtern bleiben bestehen, ebenso wie die Reihenfolge der Wörter.

Verboten ist es nach der neuen DIN 5008 nicht, das Währungssymbol, etwa in Listen, voranzustellen. (Vermutlich spielt der angloamerikanische Einfluß hier eine Rolle.)

Danke schön!

(„25 €“ sieht für mich aber trotzdem komisch, ungewohnt aus – auch, wenn deine Erklärung logisch scheint, dass nämlich das Symbol das Wort abkürzt, das ja unzweifelhaft nach der Zahl gesprochen word.)

Wie man’s auch sehen mag – ich finde, Du hast durch das Ausschreiben die allerbeste Lösung gewählt. In nichtgeschäftlichen Texten sind diese Währungssymbole ohnehin nicht besonders schön. ☺