
Ich rate mal so ins Blaue hinein: ..., aber jetzt bin ich richtig arbeitsscheu geworden.

Mit dem Satz wollte ich sagen, dass das "ich" jetzt genauso faul ist, wie das früher war, aber schöner (nein!) nur anders gesagt. Das ICH ist eine phlegmatische Person, die nicht interessiert, die Wahrheit schöner darzubieten.
Das Subjekt des Satzes arbeitete früher vielleicht nicht, nur schmarotzte, aber jetzt muss das aus irgendeinem Grund arbeiten.
You know what I mean?
("Ins Blaue" gefällt mir; ich würde gerne mit dem einen Satz sehen.)

ein nicht leicht auszudrückender Gedanke
Vielleicht fällt jemandem was Kluges ein? Hallo out there!

→ Früher konnte ich es mir leisten, faul zu sein; jetzt muss ich arbeiten, und ich hasse es.
Ist das der Gedanke?

Der Gedanke ist wohl: Früher habe ich (nur) nicht gern gearbeitet, heute hasse ich es es (schon geradezu).
Mit einem "es" wäre der Satz m.E. einigermaßen ok (aber jetzt hasse ich es schon zu arbeiten)

Den obigen Kommentaren zufolge ist gerade das ja nicht der Gedanke.

Es geht nur darum, egal, ob "er" früher arbeiten musste, dass "er" immer weniger Lust zur Arbeit hat.

Dann vielleicht einfach so ähnlich, wie Georg vorgeschlagen hat:
→ Früher war ich nur faul, jetzt aber hasse ich es geradezu zu arbeiten.

So be it.
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This sentence was initially added as a translation of sentence #5863117
added by maaster, February 13, 2017
linked by maaster, February 13, 2017
edited by maaster, August 6, 2017