
seinen statt seinem (wen verlor er? nicht: wem?)

Der Junge verirrte sich im Wald?

„Er verliert seinen Weg“ sagt man doch eigentlich im Deutschen nicht, sondern eher „Er verirrt sich“, oder? ☺

Was haltet ihr von "hat im Wald DEN Weg verloren"?
("Der Junge verlor sich im Wald" geht m.E. nicht, sich verlieren kann allenfalls der Weg;)

Den Weg verlieren kann man, besonders einen Wanderweg, der nicht viel begangen wird. Das Verirren ist dann die Konsequenz des Verlierens des Weges.
Mehr kann ich nicht beisteuern.

Noch einmal nachgedacht:
"Der Junge verlor sich im Wald" ist wahrscheinlich doch möglich, Das könnten diejenigen sagen, die ihm nachblicken, bis sie ihn nicht mehr sehen.
Nur ist die Bedeutung nicht mehr die von vorher.

Vielleicht dann „Der Junge ist im Wald vom Weg abgekommen“, „Der Junge kam im Wald vom Wege ab“, wenn das Wort „Weg“ unverzichtbar ist? Solche grenzwertigen Sätze, bei denen man lange nachdenken muß, um zu entscheiden, ob sie richtig sind oder nicht, sollte man ja vielleicht vermeiden.

"verlor sich" sagt man doch so nicht im Deutschen. Die o.g. Vorschläge sind besser.

→ Der Junge verirrte sich im Wald.

Ich habe den Satz jetzt geändert.

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